Opernerlebnisse unterschiedlichster Art
Am Freitag, dem 22. Oktober, läuteten die Schülerinnen und Schüler der 9. bis 12. Jahrgangsstufe den Beginn der zahlreichen Fahrten ins Salzburger Landestheater des Schuljahres 2024/25 ein. Zwar war es die letzte Aufführung von Rossinis „Die Reise nach Reims- Il Viaggio a Reims“ zu Ende, aber für viele der Schüler: innen war dies die erste Oper. Die moderne Auffassung des 1825 veröffentlichten Stückes spielt in einem Flughafen, wo unterschiede Gäste aus ganz Europa auf ihrer Reise nach Reims aufgehalten werden und ihre Gefühle singend zum Ausdruck bringen.
Bald darauf stand schon die nächste Opernfahrt auf dem Programm. Am 04. Dezember fuhren die Schülerinnen und Schüler der 9. und 12. Jahrgangsstufe zur Felsenreitschule, in der die letzte Aufführung von „Der Freischütz“ stattfand. In „Der Freischütz“ geht es um den Jägerburschen Max, der beim Jagen vom Glück verlassen wurde und vom anderen Jägerburschen Kasper verleitet wird, Freikugeln des Samiels zu gießen um beim Probeschuss zutreffen und damit Agathe zu heiraten. Die ungewohnte Spielstätte faszinierte und bot einen Einblick inwiefern die Größe und Form den Klang des Orchesters und des Gesangs verändert. Die Kulisse vor der Felswand verleiht dem restlichen Bühnenbild eine beeindruckende Wirkung und durch die Hängebrücke und einer Wendetreppe wirkte die Bühne größer und entzerrter. Zudem verliehen die drei Höhenebenen der Handlung eine spektakuläre Wirkung.
Selina Heindl
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